Zur LNdW 2025 präsentierte die Professur für Informationsmanagement der HTWD im PAB und der 9. Etage des Zentralgebäudes ein interaktives Programm rund um Digitalisierung, Mensch-Maschine-Interaktion und kreative Technik. Hunderte Gäste tauchten in die Wirtschaft von morgen ein – mit Robotern, Modellfabrik-Führungen und einem DIY-Staubsauger als Highlight.

Am 20. Juni 2025 öffnete die HTWD ihre Türen zur Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften – und bot Besucherinnen und Besuchern ein inspirierendes Erlebnis der besonderen Art. Die Professur für Informationsmanagement lud im PAB und auf der 9. Etage des Zentralgebäudes unter dem Motto „Fabrik der Zukunft: Mensch und Technik – Hand in Hand“ zum Entdecken, Mitmachen und Staunen ein.

Ein Magnet für große und kleine Gäste war die Aktion „Robotic Art“: Hier konnten Interessierte LEGO® MINDSTORMS® Roboter selbst programmieren und kreative Zeichnungen aufs Papier bringen – Technik und Kunst gingen Hand in Hand. Verantwortlich für diesen Programmpunkt waren Martin Schmidt, Till Haas, Dang Nguyen, Abishek Sunilkumar und Dominic Deckert, die mit viel Engagement und Know-how für Begeisterung sorgten.

Daneben bot die Industrie 4.0 Modellfabrik spannende Einblicke in die digitale Produktion von morgen. Im 45-Minuten-Takt führten Pia Bielitz, Rocky Telatko und Georg Kluge durch die hochvernetzte Fabrikumgebung und erklärten anschaulich, wie Maschinen sehen, denken und im Team mit Menschen arbeiten können.

Ein besonderes Highlight, das viele Gäste bis Mitternacht fesselte, war der Bau eines Open-Hardware-Staubsaugers. Der sogenannte „Open Cyclone“ entstand aus 3D-gedruckten Bauteilen und einfachen Materialien aus dem Baumarkt – ein anschauliches Beispiel für praxisnahe Wissenschaft und technologische Selbstermächtigung. Saskia Schäfer, Jannes Korneli und Jan-Louis Pönitz begleiteten den Aufbau mit technischem Geschick und viel Enthusiasmus.

Am interaktiven Stand der Professur im PAB begrüßten Cäcilia Veliu, Nicole Jäpel, Cudy Bahram und Paul Patolla die Gäste, informierten über aktuelle Forschungsprojekte und luden zum Austausch ein.

Für eine besonders herzliche Atmosphäre sorgten auch die zahlreichen Freunde und Familienangehörigen, die vorbeischauten und das Engagement des Teams mit großem Interesse und sichtlicher Begeisterung begleiteten.

Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich begeistert von der Vielfalt des Angebots, der Offenheit der Forschenden sowie den vielen Möglichkeiten, Technik nicht nur zu beobachten, sondern aktiv zu erleben.

Die Lange Nacht der Wissenschaften 2025 war damit nicht nur eine eindrucksvolle Bühne für aktuelle Forschung, sondern auch ein lebendiger Ort der Begegnung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft – mitten in der Zukunftsfabrik der HTWD.