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Das technische Referendariat als berufliche Option nach dem Studium

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums steht Ihnen der Weg in das technische Referendariat offen.

Auch im Bereich Geodäsie, Geoinformation und Vermessung herrscht ein Mangel an Fachkräften. Dieser Mangel geht einher mit einem hohen Altersdurchschnitt der aktuellen Fachkräfte. In den nächsten Jahren wird sich die Lage daher eher verschärfen, womit sich gerade auch in den Führungsebenen sehr gute berufliche Chancen ergeben. Sowohl die private Wirtschaft als auch die öffentliche Verwaltung benötigt gut ausgebildete Führungskräfte. Für Studierende sind die Berufsaussichten also mehr als gut.

Nach wie vor ist die fachliche Voraussetzung für die freiberufliche Tätigkeit als Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur (ÖbVI) oder eine Führungsposition im höheren Dienst des öffentlichen Dienstes eine staatliche Zusatzausbildung nach dem Studium - das Referendariat. Zumeist wird das Referendariat mit Lehrern oder Juristen verbunden, aber es gibt auch technische Referendare, die zum technischen Assessor ausgebildet werden. Voraussetzung für den Einstieg in das technische Referendariat ist ein Master-Abschluss im Bereich Geodäsie, Geoinformation, Vermessung o.ä. Näheres dazu findet sich unter:

BMDV - Das technische Referendariat (bmvi.de)

Nach einem zweijährigen Referendariat steht die Prüfung zum technischen Assessor an. Mit der Erlangung dieser Qualifikation ist der Einstieg in den höheren Dienst im öffentlichen Dienst oder die Bestellung zum freiberuflich tätigen Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur möglich. Da in diesem interessanten Bereich Führungskräfte benötigt werden, möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass das Referendariat eine gute berufliche Option ist. Stellen im Öffentlichen Dienst und interessante Einstiegsmöglichkeiten als freiberuflicher ÖbVI sind garantiert.

Siehe Anhang: Übersicht über das Referendariat in den Bundesländern

Für Rückfragen steht Ihnen auch gerne der BDVI (info@bdvi.de) zur Verfügung.