Porträt Dobrovolska
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Gastwissenschaftlerin aus der Ukraine erhält Philipp Schwartz-Förderung

Seit April arbeitet Dr. Olena Dobrovolska von unserer ukrainischen Partnerhochschule Dnipro State Agrarian and Economic University als Gastwissenschaftlerin an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.

Die Professorin für Finanzen, Banken und Versicherungen erforscht u.a., wie Innovationen erfolgreich vermarktet werden können. Außerdem untersucht sie das wirtschaftliche Innovationspotenzial von landwirtschaftlichen Betrieben insbesondere im Hinblick auf den Einsatz nachhaltiger und ökologischer Strategien. 

An der HTW Dresden beschäftigt sie sich damit, wie finanzielle Unterstützung für verschiedene Innovationsprojekte generiert und wie Wirtschaftswachstum mit Umweltschutz vereinbart werden und wechselseitig voneinander profitieren können. Die Ergebnisse ihrer Forschungen könnten zum Beispiel in die Weiterentwicklung des ukrainischen Ökolandbaus einfließen.

Innovationen sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen, dennoch ist es oft schwierig, gerade in der Anfangsphase entsprechende finanzielle Mittel zu generieren. „Das Haupthindernis für Innovationen ist die fehlende finanzielle Unterstützung für die Kommerzialisierung von Innovationen. Deshalb müssen die wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und ökologischen Interessen von allen Stakeholdern in Einklang gebracht werden“, erläutert Dr. Olena Dobrovolska.

Für ihre Forschungsarbeit wird die Wissenschaftlerin in den kommenden 18 Monaten mit einem Stipendium der Philipp Schwartz-Initiative gefördert.

Über die Philipp Schwartz-Initiative

Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Fellowships für Forschungsaufenthalte an gefährdete Forscherinnen und Forscher. Weitere Informationen: https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/newsroom/dossier-philipp-schwartz-initiative

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Prof. Dr. rer. pol. Ralph Sonntag

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