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HTW Dresden/Peter Sebb
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Stärkere Förderung von Frauen in der Wissenschaft – Die HTW Dresden erfolgreich im Professorinnenprogramm

Die HTW Dresden qualifizierte sich mit ihrem Gleichstellungskonzept für die derzeit laufende dritte Programmphase des Professorinnenprogramms des Bundes. Damit kann die Hochschule im kommenden Jahr bis zu zwei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2-Professuren erhalten.

In den wissenschaftlichen Spitzenpositionen und insbesondere im MINT-Bereich sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Derzeit ist nur etwa jede fünfte Professur in Deutschland mit einer Frau besetzt, obwohl die Hälfte aller Promotionen von Frauen verfasst wird. Ziel des Professorinnenprogramms ist es, den Anteil von Professorinnen an den deutschen Hochschulen gezielt zu steigern und die Chancengerechtigkeit zu verwirklichen.

InGENIEurin gesucht!

Die HTW Dresden strebt eine ausgewogene Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, auch in Führungspositionen, an. Außerdem soll der Anteil von Studienanfängerinnen insbesondere im MINT-Bereich erhöht und die familiengerechten Arbeits- und Studienbedingungen ausgebaut werden. Unter dem Titel „InGENIEurin gesucht!“ wird ein Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, um Frauen in verschiedenen Qualifikationsstufen zu fördern. „Wir möchten Frauen, die sich für ein MINT-Studium interessieren oder eine weitere Qualifizierung anstreben, möglichst früh ansprechen. So können wir sie gezielt in ihrer Laufbahn begleiten und deren Vernetzung in den verschiedenen Statusgruppen unterstützen.“, so Diversity-Mitarbeiterin Anni Sappinen.

 

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