Porträt von Tino Köhler
Kalina Zheynova

Tino Köhler: "Ein Studium ist ein magisches Kapitel im Leben."

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der HTW Dresden stellen wir in unserer Porträtreihe Menschen der Hochschule vor. Wir haben Tino Köhler vom StuRa gefragt, welches besondere Erlebnis er mit der HTW Dresden verbindet.

Tino Köhler studiert seit 2018 Elektro- und Informationstechnik und genauso lange beteiligt er sich auch in den Hochschulgremien als studentischer Vertreter. Von der Studienkommission Elektrotechnik, Senatskommission Forschung, Senat und Rektoratskommission Studiengangentwicklung bis hin zu Aufgaben in der studentischen Selbstverwaltung wie Referatsleitung Qualitätsmanagement und Vorstand des StuRa hat er bereits zahlreiche Ämter begleitet. Als studentische Hilfskraft in der Fakultät Elektrotechnik sowie bei der Studienberatung lernte er unterschiedliche Bereiche der Hochschule kennen. Was Tino sonst noch mit unserer Hochschule verbindet, berichtet er im aktuellen Porträt.

Was verbindet Sie mit der HTW Dresden?
Wie man sieht, bin ich seit Anfang an sehr stark mit unserer Hochschule verwurzelt und nutze das Angebot, in den Gremien mitzuarbeiten, um die HTW Dresden mitzugestalten und zu verbessern. Durch diese kam ich nicht nur in Kontakt mit einer Vielzahl von Mitstudierenden und Studiengängen, sondern erwerbe seit Beginn auch zahlreiche Kompetenzen, die mir neben dem Studium sehr nützlich sind. Außerdem gefällt mir der praktische Anteil meines Studiums. Und das Engagement der Lehrenden in der Elektrotechnik wird mir auch nach meinem Abschluss in sehr guter Erinnerung bleiben.

Welches Erlebnis an der Hochschule hat Sie besonders geprägt?
Das fällt mir wirklich sehr schwer, mich auf ein Erlebnis zu beschränken (lacht). Gerade die Vielschichtigkeit der Erlebnisse macht für mich ein Studium aus. Dazu gehören stolze Momente, in der wir als studentische Vertreter in der ein oder anderen Senatssitzung etwas erreichen konnten. Genauso zähle ich den ganz normalen Studienalltag dazu. Die gemeinsame Zeit mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen, wie z. B.: Bei unserem Lernmarathon in der Prüfungsphase, in der sich jeder Tag wie Montag anfühlt. Aber auch die durchgearbeiteten Nächte im StuRa, die man bei einem kalten Getränk und einer Partie Doppelkopf ausklingen lässt. Meine ganz persönlichen Highlights waren die beiden letzten Erstsemestereinführungen (2020 und 2021), in die ich so viel Zeit und Arbeit gesteckt habe und die trotz der Umstände doch sehr gelungen waren. Diese dann mit den anderen Organisierenden zu erleben und all die neuen Erstsemester-Studierenden kennenzulernen, war sehr erfüllend.

Beschreiben Sie die Hochschule in drei Worten.
Persönlich, praktisch, intransparent

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Hochschule?
Einerseits wünsche ich mir, dass man die Studierenden als zentrale Gruppe der Hochschule anerkennt und ihre Meinungen und ihre Einblicke wertschätzt und ernst nimmt. Der respektvolle Diskurs auf Augenhöhe muss gegeben sein. Auf der anderen Seite wünsche ich mir, dass viel mehr meiner Kommilitoninnen das Angebot zum Mitgestalten der Hochschule wirklich nutzen. Ein Studium ist ein magisches Kapitel im Leben und ist so viel mehr als fachliche Weiterbildung. Je eher man das erkennt, umso länger kann man es genießen.

Haben Sie einen Lieblingsort auf dem Campus?

Mein persönlicher Lieblingsort ist der, an dem ich am meisten Zeit verbracht habe: Das A-Gebäude, dort, wo der StuRa seine Räume hat. Hier habe ich so viel lernen können. Ich konnte mich für die Belange der Studierendenschaft engagieren und über viele wichtige Themen diskutieren, meinen Kommilitoninnen helfen und vor allem habe ich hier sehr oft lachen können.

Weitere Porträts sind auf unserer Jubiläumsseite veröffentlicht: www.htw-dresden.de/30jahre

Kontakt

M.Sc. Miriam Walther

Referentin für Alumniarbeit/ Social Media/Webredaktion

M.Sc. Miriam Walther