Fakultät Bauingenieurwesen

Teilnehmer des 4. BIH-Treffens

BIH-Treffen 2019

Die diesjährige Fachtagung für wissenschaftliche Beschäftigte und Nachwuchskräfte an Bauingenieur-Institutionen der Hochschulen fand am 19. und 20. September 2019 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto Interdisziplinäre Forschung – Chancen und Herausforderungen.
Vorträge, Diskussionen, Laborführungen und Posterausstellungen zu aktueller Forschung und praxisnaher Lehre bildeten den Inhalt des nunmehr vierten Treffens und gaben Möglichkeiten zum wissenschaftlichen wie persönlichen Austausch.

Bereits im Jahr 2015 wurde das BIH-Treffen durch die Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr als Fachtagung zum Austausch und zur Kontaktknüpfung von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Bauingenieur-Institutionen der Hochschulen ins Leben gerufen.

Die ersten drei erfolgreichen Treffen fanden an der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr (2016), an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen (2017) und an der Technischen Hochschule in Köln (2018) statt. In diesem Jahr lud nun die Fakultät Bauingenieurwesen der HTW Dresden die wissenschaftlichen Beschäftigten und Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland ein.

Forschung und Wissenschaft sind wichtige Standbeine einer modernen Hochschule. Sie stellen eine Grundlage für die primäre Aufgabe der Hochschulen dar, die praxisnahe und berufs­befähigende Lehre auf dem aktuellen Stand der Technik und Wissenschaft. Mittlerweile widmen sich auch die Hochschulen der Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs. Prosperierende Forschungsarbeit ist dafür ein un­verzichtbarer Bestandteil. Ein ausgeprägtes Netzwerk unter Nachwuchswissenschaftlern der Hochschulen über die eigenen Hochschul­grenzen hinaus ist bisher eher selten. Mit dem BIH-Treffen wurde deshalb auch in diesem Jahr die Gründungsidee dieser Veranstaltung weiter verfolgt und eine Plattform für persönliche Kontakte sowie wissen­schaft­lichen Austausch geboten.

Um den Leitgedanken des Dresdner BIH-Treffens mit Leben zu erfüllen, war die Unterstützung aller teilnehmenden Hochschulen nötig. Es waren alle Teil­nehmer (mindestens einen pro Hochschule) aufgerufen, unser BIH-Treffen mit Fachvorträgen zu laufenden und/oder abge­schlossenen Forschungsthemen bzw. Entwicklungsprojekten oder aber auch mit Vorträgen zur praxisnahen, projektorientierten Aus­bildung in Ihrem Fachgebiet aktiv mitzugestalten.

Für den zur Veranstaltung erschienenen Tagungsband haben wir uns entschieden, dem in der Forschungslandschaft zunehmenden Trend des Open Science zu folgen. Die Tagungsbeiträge wurden deshalb als Open Access Publikation auf Qucosa®, dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver, veröffentlicht. Die Schriftbeiträge sind damit eine zitier­fähige Fachpublikation und der Tagungsband stand allen Teilnehmern bereits während der Veranstaltung digital zur Verfügung.

Neben dem fachlichen Austausch und der Entwicklung gemeinsamer Forschungsideen stand natürlich auch wieder ausreichend Zeit zum Kontakteknüpfen sowie für Diskussionen zur Verfügung, nicht zuletzt beim gemeinsamen Essen am Abend des ersten Tages. Nach einer gemeinsamen Stadtführung durch die Altstadt rund um den Neumarkt wurden wir "liebenswert sächsisch" im Augustiner mit Blick auf die Frauenkirche zum Abendessen erwartet. Um dem mehrfachen Wunsch zu folgen, das BIH-Treffen auch kulturell zu bereichern, stand am Freitag nach Ende der Veranstaltung ausreichend Zeit zur Verfügung, um das Blaue Wunder, gemeinsam zu entdecken.

Fotos der Veranstaltung

Die besten Vorträge und ihre Sächsische Eierschecke

Am Ende des zweiten Veranstaltungstages wurden gemeinsam durch alle Teilnehmer die drei besten Vorträge gewählt und die Vortragenden mit einem kleinen "sächsischen" Geschenk geehrt. Doch wie Ruhm und Ehre verpflichten, so war auch das Geschenk mit einer Verpflichtung verknüpft. Die enthaltene Backmischung für eine Sächsische Eierschecke sollte gemäß Anleitung gebacken und zusammen mit den eigenen Hochschul-Kollegen und dem ebenfalls enthaltenen Kaffee verzehrt werden. Die Beweisfotos finden sich hier: