Fakultät Bauingenieurwesen

Mann zeichnet Bauplan

Forschungsschwerpunkte

Besondere Kennzeichen der Forschungsaktivitäten an der Fakultät Bau­ingenieur­wesen sind die große Bandbreite der Projekte im In- und Ausland sowie der aus­ge­sprochen hohe An­teil an Industrie­beteiligungen. Dementsprechend beteiligt sich eine Viel­zahl an Hochschullehrern und Mitarbeitern an den verschiedenen Forschungs- und Ent­wicklungs­vorhaben. Der Schwerpunkt liegt auf an­wendungs­­orientierten Forschungs­arbeiten mit klar definierten Entwicklungszielen und kom­pakten Lauf­zeiten. Mit einem einge­worbenen Drittmittel­volumen von insgesamt 4,62 Mio. € im Jahr 2022 nimmt die Fakultät wieder­holt einen Spitzenplatz an der Hochschule ein.

Die Forschungsthemen reichen von geotechnischen, wasser­wirtschaftlichen und baustoff­kundlichen Fragestellungen über Untersuchungen aus den Bereichen des Straßen- und Eisenbahnbaus bis hin zu Forschungsarbeiten auf den Gebieten des Konstruktiven Ingenieurbaus, Städtebaus sowie der Architektur. Besonders forschungs­­stark sind die Fachbereiche Geotechnik und Wasser­wesen. Darüber hinaus wird die Forschungsarbeit im Forschungs­gebiet internationales Wasser­management (Kompetenzzentrum zur Uferfiltration in Indien) und nachhaltige Wasser­gewinnung im Rahmen des Post-Doc-Programms der HTW Dresden erfolgreich fortgesetzt.

Forschungsgruppen

Schwerpunkte

  • Cellulosefaser-Leichtbeton (CFLC)
  • Einflüsse auf den Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand von Beton
  • Festigkeitsentwicklung von Betonen im jungen Stadium der Erhärtung
  • Einfluss von Schalung, Technologie und Trennmittel auf die Betonoberflächenqualität

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  • Direkt zum Lehr- und Forschungsgebiet Baustoffe

Schwerpunkte

  • Schwingungs- und Dauerbelastungsverhalten von Schienenbefestigungssystemen und komplexen Tragsystemen
  • Wirkung von Geokunststoffen im Tragsystem
  • Untersuchung zur Beanspruchung und zur Qualitätssicherung von Schienenfugen im Straßenbahngleisbau

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Schwerpunkte

  • Untersuchung der hydromechanischen Eigenschaften von Geokunststoffen, Spezialversuche zum Verbundverhalten Boden/Geokunststoff, Modellversuche zur Erosions- und Standsicherheit
  • Entwicklung eines wissensbasierten Systems zur Verwaltung und Nutzung umweltgeotechnischer Daten

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Das Institut vereint forschende Professoren:innen und Mitarbeiter:innen an der HTW Dresden. Durch diese Bündelung disziplinübergreifender Kompetenzen trägt das IBiK zu innovativen Lösungen zur Klimaanpassung im Bauwesen bei.

Mission

Das Ziel des Instituts ist es, durch anwendungsorientierte Forschung, Beratung und Innovation zur Klimaanpassung im Bauwesen und somit zur Stärkung der Resilienz von Städten und Gemeinden gegenüber Umwelteinwirkungen dauerhaft beizutragen.
Das IBiK entwickelt auf der Grundlage interdisziplinärer wissenschaftlicher Befunde und in enger Kooperation mit seinen Forschungs- und Industriepartnern innovative bautechnische Lösungen, die wirksam und nachhaltig die Anpassung der gebauten Umwelt an die Folgen des Klimawandels unterstützen. Die Mitglieder des Instituts beteiligen sich aktiv an der Neu- und Weiterentwicklung normativer Standards und Richtlinien.
Das IBiK ist ein Ansprechpartner für Akteure aus der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Das Institut unterstützt seine Mitglieder bei der Akquise von Projekten und begleitet die Steuerung von Forschungsarbeiten. Darüber hinaus tritt es durch disziplinübergreifende Kommunikation als Initiator für F&E-Kooperationen auf.

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Weitere Informationen: Website IBiK

Schwerpunkte

  • Beurteilung und Umgang mit bestehenden Stahlkonstruktionen
  • Leichtbau
  • Carbonbewehrte Betontragwerke

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Weitere Informationen: Labor Konstruktiver Ingenieurbau

Schwerpunkte

  • Asphaltzusätze
  • Gesteinskörnungen
  • performanceorientierte Asphaltuntersuchungen
  • performanceorientierte Prüfungen an Bitumen
  • Recyclingbaustoffe

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Schwerpunkte

  • Grundwasserbewirtschaftung
  • Integriertes Wasserressourcen-Management
  • Uferfiltration und Grundwasseranreicherung
  • Simulation von Strömungs- und Transportprozessen im Grundwasser
  • Unterirdische Enteisenung
  • Labor- und Feldmesstechnik zur Probennahme und Fließzeitermittlung

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  • Direkt zum Lehr- und Forschungsgebiet Wasserwesen

Neue Erfindungen und Patente

Im Lehrbereich Bahnbau wurde in Kooperation mit der edilon)(sedra GmbH ein Messverfahren entwickelt, mit dem die räumliche Bewegung elastisch gelagerter Straßenbahnschienen während einer Überfahrt ermittelt werden kann. Für dieses Messverfahren wurde zum 18.06.2020 das Patent erteilt. Die Besonderheit des Messverfahrens besteht darin, dass die Messung der Schienenbewegung bei Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h vom fahrenden Schienenfahrzeug aus durchgeführt wird. Im Gegensatz zu konventionellen Messverfahren ist es mit der neuen Methode möglich, Messungen ohne Betriebsbeeinträchtigungen und ohne bauliche Maßnahmen am Verkehrsweg zu realisieren.

Messkonfiguration

Beauftragter für Forschung der Fakultät


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