Georg Sprössig: „Die Natur ist mein Labor."
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der HTW Dresden stellen wir in unserer Porträtreihe Menschen der Hochschule vor. Wir haben Georg Sprößig gefragt, was ihn mit der Hochschule verbindet und welches Erlebnis ihm besonders in Erinnerung blieb.
Georg Sprößig ist Laboringenieur im Fachbereich Umweltmonitoring und Landschaftsentwicklung an der Fakultät Landbau, Umwelt und Chemie (LUC) am Standort Pillnitz. Er betreut neben drei Laboren Lehrveranstaltungen mit Fokus auf Vegetation, Fauna und Biotopen. Zu seiner täglichen Arbeit gehören auch das Management und die Pflege von Arbeitsgeräten, die vor allem für Untersuchungen draußen genutzt werden. Dazu gehören auch zwei Wetterstationen, die wichtige Daten für die Forschungsarbeit liefern. Der Großteil seiner Tätigkeit findet sowieso praktisch in der Natur statt. Wenn er dann mal nicht draußen unterwegs ist oder Studierenden in der Lehre Wissen vermittelt, pflegt er die Inhalte der Webseite als Chefredakteur der Fakultät.
Was verbindet Sie mit der HTW Dresden?
Ich habe selbst an der HTW Dresden studiert. Von 2004 bis 2008 studierte ich im damaligen Diplomstudiengang Landespflege. Danach habe ich eine Stelle als Projektkoordinator in einem Forschungsprojekt zur „Biodiversitätsförderung im ländlichen Raum“ an der Hochschule angetreten. Nach Ablauf dieses Projekts im Sommer 2010 wurde gerade eine Laboringenieursstelle im neu strukturierten Studiengang „Umweltmonitoring“ ausgeschrieben. Seitdem bin ich hier mit Freude dabei.
Welches Erlebnis hat Sie besonders geprägt?
Nach über 10 Jahren sind mir hier einige prägende Dinge passiert, da ist es schwer, ein einzelnes Erlebnis herauszupicken. Beeindruckt bin ich immer, wenn das Interesse an speziellen Angeboten unsere Erwartungen deutlich übersteigt, wie z.B. bei der Kinderuni, wo 150 Grundschulkinder unseren Campus in Pillnitz besucht haben oder bei der Langen Nacht der Wissenschaft, wenn plötzlich über 200 Leute an einer Fledermausexkursion teilnehmen möchten. An solche Momente erinnere ich mich immer gern.
Wie würden Sie die Hochschule in drei Worten beschreiben?
vielfältig, lebhaft, sympathisch
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Hochschule?
Eine stetige Weiterentwicklung mit Augenmaß und Umsicht hin zu noch mehr Themenvielfalt, dem Ausbau von Netzwerken mit Förderung von Innovationen und Unterstützung der Menschen, die daran tagtäglich mitarbeiten.
Welcher Ort auf dem Campus ist Lieblingsort?
Die Bank vor der Alten Schmiede (PW-Gebäude) ist für mich der schönste Ort für eine Kaffeepause.
Weitere Porträts sind auf unserer Jubiläumsseite veröffentlicht: www.htw-dresden.de/30jahre
Kontakt
M.Sc. Miriam Walther
Referentin für Alumniarbeit/ Social Media/Webredaktion
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