Porträt von Matthias Bauch
Kalina Zheynova
Erstellt von Pressestelle |

Matthias Bauch: „Antworten auf Fragen globalen Ausmaßes finden und gleichzeitig auf regionale Stärken fokussieren.“

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der HTW Dresden stellen wir in unserer Porträtreihe Menschen der Hochschule vor. Wir haben Matthias Bauch gefragt, was er mit der Hochschule verbindet und was er sich für die Zukunft unserer Hochschule wünscht.

Matthias Bauch ist für das Prorektorat Forschung und Transfer tätig und unterstützt unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, aus Forschungsergebnissen anwendbare Lösungen für Fragestellungen aus Industrie und Gesellschaft zu entwickeln. Hierbei leistet er einerseits konkrete Beratung bspw. zu Industrieangeboten oder Schutzrechten, andererseits arbeitet er mit seinen Kolleginnen und Kollegen auch an langfristigen Konzepten, um Transfermotivation und unternehmerisches Denken an der Hochschule zu stärken.

Was verbindet Sie mit der HTW Dresden?

Die Hochschule befindet sich in meiner Heimatstadt Dresden und ich mag die lockere Atmosphäre unserer „kleinen“ Hochschule. Über die letzten dreieinhalb Jahre habe ich viele Kontakte in der Hochschulgemeinschaft knüpfen können, insbesondere innerhalb des Teams des Prorektorates. Die Kolleginnen und Kollegen machen einen Teil dessen aus, warum ich täglich auf die Arbeit komme.

Welches Erlebnis an der Hochschule hat Sie besonders geprägt?

Am meisten habe ich mich über die Einwerbung des Validierungsprogramms „PiA – Potentiale in Anwendung bringen“ gefreut, welches der HTW Dresden über eine Million Euro an Fördermitteln für die Weiterentwicklung von Technologien in Richtung Anwendungsreife einbringt. Zusammen mit der Gründungsschmiede steckten wir viel Hirnschmalz in eine Bewerbung. Wir erarbeiteten gemeinsam ein schlüssiges Konzept, machten es „hübsch“ und reichten es ein. Der Erfolg kam dann auch und das ist ein tolles Gefühl gewesen (und das ist es noch immer).

Beschreiben Sie die Hochschule in drei Worten

innovationsfähig, unkompliziert, vielseitig

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Hochschule?

Dass unsere Forschenden weiterhin mehr echte Werte (oder echte Mehrwerte?)  für Industrie und Gesellschaft schaffen, dass die Entwicklung in den Laboren und auch in den Köpfen nie stehen bleibt. Und dass die Hochschule die Herausforderung meistert, Antworten auf Fragen globalen Ausmaßes zu finden und sich gleichzeitig auf ihre regionalen Stärken zu fokussieren.

Mit wem würden Sie gerne mal einen Kaffee/ Tee trinken wollen?

Mit Stefan Glowacz, dem Extremkletterer, Bergsteiger und Abenteurer, der zugleich auch Vater ist, immer wieder zu neuen Horizonten aufbricht und dabei trotzdem am Boden geblieben ist.

Weitere Porträts sind auf unserer Jubiläumsseite veröffentlicht: www.htw-dresden.de/30jahre

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Kontakt

M.Sc. Miriam Walther

Referentin für Alumniarbeit/ Social Media/Webredaktion

M.Sc. Miriam Walther