Rebecca Krentz, Stellvertretende Bibliotheksleiterin zwischen Bücherreihen
HTW Dresden/ Kalina Zheynova
Erstellt von Pressestelle |

Rebecca Krentz: "Ich bin in einer wunderbaren, freundlichen und modernen Hochschulbibliothek tätig"

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der HTW Dresden stellen wir in unserer Porträtreihe Menschen der Hochschule vor.

Wir haben Rebecca Krentz gefragt, welches besondere Erlebnis sie mit der HTW Dresden verbindet und was sie sich für die zukünftige Entwicklung wünscht.

Rebecca Krentz ist seit sieben Jahren Teil unserer Hochschulgemeinschaft. Sie ist stellvertretende Leiterin der Bibliothek mit Schwerpunkt Informationsvermittlung sowie Open Access und ganz in ihrem Element, wenn sie Wissen weitergeben kann. Von der "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten", in der Studierende dabei unterstützt werden, ihre Semesterprojekte zu finalisieren, bis hin zur wissenschaftlichen Recherche im Bibliothekskatalog organisiert und führt sie Schulungen durch. Heute haben wir die studierte Politikwissenschaftlerin im Gespräch.

Was verbinden Sie mit der HTW Dresden?

An der HTW Dresden durfte ich im Juni 2015 meine erste unbefristete Stelle in meinem Wunschberuf antreten - nämlich den der Bibliothekarin. Nach vielen Umzügen inner- als auch außerhalb Deutschlands habe ich schließlich in Sachsen ein Zuhause gefunden – und das sogar in zweierlei Hinsicht. Zunächst mit meiner Familie, aber dann, sehr bald, auch in einem tollen Team, in einer wunderbaren, freundlichen und modernen Hochschulbibliothek. Meine Arbeit als Teamleiterin Informationsvermittlung aber auch die der stellvertretenden Leiterin unserer schönen Bibliothek erlauben mir tagtäglich Einblicke in die vielfältigen, bunten Facetten unserer Hochschule – und ich bin mir sehr sicher, noch längst nicht alle(s) entdeckt zu haben.

Möchten Sie Ihre schönste Erinnerung mit uns teilen?

Das war, als wir beim Hochschul-Sportfest im Jahr 2016 als Team Verwaltung/Bibliothek den zweiten Platz errungen haben. Hierzu hatten wir gemeinsam verschiedenste Aufgaben zu erledigen. Es galt beispielweise einen Unimog so schnell und so weit wie möglich zu ziehen, erfolgreich Wikingerschach zu spielen oder als menschliche Kick-Fußballerin Tore gegen gegnerische Mannschaften zu erzielen. Die spannendste Aufgabe war jedoch das Geocaching. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als wir nach einer gefühlten Ewigkeit und langem Herumirren im Quadrat den gesuchten Cache endlich entdeckten – AUF dem Straßenschild Andreas-Schubert-Straße am N-Gebäude, ganz oben, versteckt im Rohr. Ich wurde auserwählt, ihn von dort herauszufischen. Drei meiner Mannschaftskolleg:innen halfen mir dabei mit Räuberleitern und allerlei weiteren Händen nach, sodass ich erfolgreich bis ganz nach oben – und für mich viel wichtiger ;-) – auch heil wieder nach unten kam.

Wie würden Sie die Hochschule in drei Worten beschreiben?

bunt, freundlich, einladend

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Hochschule?

Zunächst allgemeiner und daher vorangestellt: viel Tatendrang, reichlich Optimismus und ein ganz klein wenig Unkonventionalität.
Persönlich, aber wahrscheinlich nicht weniger bescheiden, wünsche ich mir, dass wir selbstbewusst nach außen zeigen und aktiv nach innen leben, wofür wir stehen: für Einheit von Lehre und Forschung, für Chancengleichheit, für Praxisorientiertheit, für Wissensvermittlung, für Vernetzung und heute womöglich wichtiger denn je: für Weltoffenheit, Toleranz und Demokratie.

Mit wem würden Sie gerne mal einen Kaffee trinken wollen?  

Ich wäre gern mit Frida Kahlo Kaffeetrinken gegangen. Sie war nicht nur bekannte Malerin, sondern auch emanzipierte Frau, die sich trotz körperlichen Leidens zeitlebens für Frieden und Freiheit stark machte.

Weitere Porträts werden in den kommenden Wochen auf unserer Jubiläumsseite veröffentlicht: www.htw-dresden.de/30jahre

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Kontakt

M.Sc. Miriam Walther

Referentin für Alumniarbeit/ Social Media/Webredaktion

M.Sc. Miriam Walther