Student
HTW Dresden/Peter Sebb
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Studieren um Umweltschutz voranzutreiben

Gustavo Covatti wird mit dem diesjährigen Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD-Preis) für internationale Studierende ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 1. Oktober 2019 im Rahmen der Feierlichen Immatrikulation der neuen Studierenden an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden) statt.

Gustavo Covatti wurde in Passo Fundo geboren und studierte an der dortigen Universität Bauingenieurwesen. Um sich als Master of Engineering weiter zu qualifizieren, entschied sich der Diplomingenieur für ein Zweitstudium und schrieb sich 2017 für den Studiengang Environmental Engineering an der HTW Dresden ein. „Ich wollte einen Master mit den Schwerpunkten Wasser- und Bodenwissenschaften, denn diese Fachgebiete interessieren mich am meisten. Das Masterprogramm an der HTW Dresden ist sowohl praktisch als auch multidisziplinär angelegt. Das halte ich in der Wissenschaft für sehr wichtig.“, begründet Covatti seine Entscheidung für Dresden.

„Gustavo Covatti hat in der kurzen Zeit, die er sich in Deutschland aufhält, sehr gut die deutsche Sprache erlernt und kann sich mittlerweile auch fachlich auf Deutsch verständigen. Seine Leistungen im Studium sind in allen Modulen sehr gut. Bereits im Ingenieurpraktikum hat er sich mit dem Thema Wasserwirtschaft und Umweltschutz auseinandergesetzt. Zu diesem Thema arbeitet er nun auch in seiner Masterarbeit.“, begründet Dr. Ulrike Feistel von der Professur Ingenieurhydrologie die Nominierung. In seiner Masterarbeit untersucht Gustavo Covatti anhand einer 60 Jahre alten Brücke auf Fehmarn, wie sich solch ein Ingenieurbauwerk auf die Küstenformation auswirkt.

Auch wenn das Lebensgefühl der Menschen in Dresden nicht ganz so offen und „easy going“ wie in Brasilien ist, fühlt sich der Brasilianer wohl in der Stadt. „Mir gefällt es in Dresden. Es ist eine ruhige, überschaubare Stadt mit den Vorzügen einer Großstadt.“

Nach seinem Studium möchte der 26-Jährige gerne in Deutschland Arbeit finden. Am liebsten in einem Ingenieurbüro, das im Bereich Wasser- oder Umweltwissenschaften arbeitet. „Ich mag es, dass mein Studiengebiet es mir erlaubt, an etwas zu arbeiten, das sich positiv auf die Welt auswirkt.“

Über den DAAD-Preis

Der mit 1.000 Euro dotierte DAAD-Preis zeichnet ausländische Studierende aus, die ihr Studium in Deutschland absolvieren und sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches Engagement hervorheben sowie Brücken zwischen den Ländern schlagen.

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Kontakt

M.A. Constanze Elgleb

Pressesprecherin, Leiterin Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

M.A. Constanze Elgleb

Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Feistel

Studiendekanin Master Environmental Engineering

Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Feistel