
Erster internationaler Besuch an der künftigen Akademie „Andreas Schubert“
HTWD und ZAFT bereiten Start den Start einer Transfer- und Fortbildungsakademie vor
Mit dem ersten internationalen Besuch haben die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) und das Zentrum für angewandte Forschung und Technologie (ZAFT) einen wichtigen Schritt zur Eröffnung der neuen Transfer- und Fortbildungsakademie „Andreas Schubert“ gemacht.
Fachlicher Austausch mit türkischem Forschungsinstitut
Dr. Ede Ergun und Dr. Ömer Kantoglu vom Tenmark Nüken Institut in Ankara besuchten Dresden im Rahmen eines wissenschaftlichen Austauschs zur Elektronenstrahltechnik. Im Fokus standen Anwendungen in der Kunststoffverwertung und Mikroplastikanalyse.
Begleitet wurde der Besuch von Terminen bei regionalen Partnern, darunter das Unternehmen Steris in Radeberg und das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik an der TU Dresden. Ziel war es, regionale Forschungsnetzwerke und Kooperationsmodelle kennenzulernen. Der Austausch fand im Rahmen der NUTEC Plastics Initiative der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) statt.
Pilotveranstaltung für neue Weiterbildungsakademie
Der Besuch diente als erste Pilotveranstaltung für die Akademie „Andreas Schubert“, die ab Herbst 2025 mit ersten Formaten startet. Die Akademie wird künftig praxisnahe Weiterbildung und Wissenstransfer in den Bereichen Technik, Nachhaltigkeit und Innovation bündeln. HTWD und ZAFT kombinieren hier ihre Ressourcen, um Fachkräfte, Forschende und Unternehmen gezielt zu vernetzen.
Historischer Standort mit Zukunftsperspektive
Die Akademie entsteht am traditionsreichen Standort der ehemaligen königlich sächsischen Technischen Bildungsanstalt. Sie knüpft an die Ideen des Namensgebers Johann Andreas Schubert an – einem sächsischen Wegbereiter des technischen Fortschritts – und überträgt sie in die Herausforderungen der Gegenwart. Der Auftakt unterstreicht das internationale Interesse an der Akademie und zeigt das Potenzial für gemeinsame Projekte rund um nachhaltige Technologien und angewandte Forschung.
Kontakt
Dr. rer. nat. Anastasia Efimova
- N 326
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