Zum Wintersemester 2019/20 startet an der Fakultät Bauingenieurwesen der HTW Dresden der neue Masterstudiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“.
Zum Wintersemester 2019/20 startet an der Fakultät Bauingenieurwesen der HTW Dresden der neue Masterstudiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“.
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Bestehende Bauwerke erhalten und nachhaltig verbessern

Der neue Masterstudiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“ startet zum Wintersemester 2019/20

Zum Wintersemester 2019/20 startet an der Fakultät Bauingenieurwesen der HTW Dresden der neue Masterstudiengang „Nachhaltiges Ertüchtigen und Bauen im Bestand“.

Der zunehmende Flächen- und Ressourcenmangel erfordert das verantwortungsvolle Nutzen und Ertüchtigen von Bestandsbauwerken und stellt einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaft dar. Vorhandene Bauwerke für möglichst lange Zeiträume in hoher Qualität zu erhalten und sie für gestiegene Anforderungen und veränderte Nutzungsbedingungen zu ertüchtigen, wird deshalb zunehmend zu einer Hauptaufgabe von Bauingenieurinnen und Bauingenieuren.

„Während bei der Planung von Neubauten direkt auf die geforderten Bauwerkseigenschaften eingegangen werden kann, arbeiten Bauingenieure bei Bestandsbauten mit der vorhandenen Bausubstanz und müssen auf deren Besonderheiten reagieren.“, beschreibt Studiendekan Professor Christian Heidenreich die Herausforderung. „Der Masterstudiengang vermittelt dazu bewährte Methoden und neue wissenschaftlicher Erkenntnisse auf den Gebieten der Bauwerkserhaltung, Nachrechnung, Instandsetzung und Ertüchtigung.“

Der Studiengang ist modular aufgebaut. Unterrichtet wird in Blockveranstaltungen sowie in Vorlesungen und Seminaren. Das Konzept der Blockmodule ist derzeit deutschlandweit einmalig: Jedes Blockmodul erstreckt sich jeweils über einen Zeitraum von drei Wochen, in denen sich die Studierenden intensiv mit einem repräsentativen Projekt eines Fachgebietes auseinandersetzen. Innerhalb dieses Zeitraumes erbringen sie die komplette Projektbearbeitung einschließlich einer abschließenden Prüfungsleistung. Die Studierenden können aus 14 Modulen, darunter zwei englischsprachigen, wählen. Die Module behandeln Themen wie „Dauerhaftigkeit, Instandsetzung und Verstärkung von Massivbauwerken“, „Computeranwendungen/BIM“, „Zustandsbewertung und Ertüchtigung von Brücken“ sowie „Innovation in Civil Engineering“.

Mit dem neuen Projektarbeitsraum der Fakultät Bauingenieurwesen steht den Masterstudierenden permanent ein eigener Raum zur Verfügung, der für Lehrveranstaltungen sowie für eigenständige Projektarbeitsphasen genutzt wird.

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