Studentinnen an einem Tisch mit Computern
HTWD/ Toralf Trautmann
Die Studierenden an der University of Primorska entwickelten beim Hackathon lauffähige Prototypen zum Thema Mobilität
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HTWD beteiligt sich an Hackathon in Slowenien

Mitte Mai fand an der University of Primorska (Slowenien) der 4. Hackathon der Google-Developer-Group) statt. An drei Tagen arbeiteten die Studierenden in Teams an spannenden Herausforderungen, die ihnen von Unternehmen und Mentoren gestellt wurden.

Einer der Mentoren war Prof. Toralf Trautmann von der Fakultät Maschinenbau der HTWD. Er hatte für die Studierenden verschiedene Aufgaben zum Thema Mobilität. Zwei der insgesamt neun Teams entschieden sich für seine vorgestellte Funktion. Innerhalb von 48 Stunden entwickelten die Studierenden lauffähige Prototypen zur Weitergabe verkehrsrelevanter Informationen. Die Ausgestaltung orientierte sich dabei an Systemen, die in modernen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Mit ihrer Umsetzung konnte ein Team die Jury überzeugen und den dritten Platz belegen. 

Weitere Informationen zum Event und zum erstellten Programmcode: https://mechlab.de/gdg-on-upr-si-hackathon-2025/

Nächster Hackathon im September

Vom 15. bis 26. September findet bereits eine Fortsetzung statt. Gemeinsam mit dem Fachkollegen Prof. Branko Kavsek (Computer Science) aus Slowenien werden weitere Funktionen zunächst an der University of Primorska (UP) in Koper entwickelt, bevor diese dann im realen Fahrversuch auf dem HTWD-Prüffeld und in der Dresdner Südvorstadt getestet werden. Die Veranstaltung ist offen für alle Studierenden der HTWD. 

Weitere Informationen und die Anmeldung zum Hackathon im September: https://mechlab.de/2-famnit-htwd-hackathon/

Informationen zum Studium an der University of Primorska

Während der Internationalen Woche an der HTWD vom 2. bis 6. Juni wird eine Vertreterin der UP Koper teilnehmen. Dann können Fragen zu den dortigen Studiengängen und den Erasmus-Fördermöglichkeiten für Studierende der HTWD im direkten Gespräch geklärt werden. Wer Interesse an dem Austausch hat, kann sich gerne an Prof. Trautmann wenden.

Von Dresden nach Koper: Auch für E-Autos kein Problem

Prof. Toralf Trautmann reiste übrigens mit dem neuen E-Auto, das der Fakultät im Januar dieses Jahres von Skoda übergeben worden war, und konnte mit der Fahrt nach Koper auch die Langstreckentauglichkeit der Elektromobilität zeigen. „Während auf der Hinfahrt noch zwei Tage eingeplant waren, erfolgte die Rückfahrt der 820 km langen Strecke an einem Tag mit lediglich 45 Minuten Ladezeit. Da die Aufladung in den ohnehin nötigen Essenspausen erfolgte, ist keine Verlängerung der Fahrzeit im Vergleich zu konventionellen Antrieben zu verzeichnen“, so Prof. Trautmann.

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