Team SpeechMind im Gespräch mit der sächsischen Staatssekretärin Ines Fröhlich
Richard Fankhänel
Titus Hartmann von SpeechMind im Gespräch mit der sächsischen Staatssekretärin Ines Fröhlich
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Thementag KI führt sächsische Staatssekretärin in die Gründungsschmiede der HTWD

Die sächsische Staatssekretärin für Digitalisierung Ines Fröhlich informierte sich bei SpeechMind in der Gründungsschmiede über den Einsatz von KI in Recruitingprozeßen.

Anlass war der Thementag KI. An diesem Tag besuchte die Staatssekretärin mehrere Unternehmen im Großraum Dresden, um mit ihnen über wirtschaftliche, technische und politische Aspekte rund um das Thema Künstliche Intelligenz zu sprechen. 

Laut einer Studie des SMWA zum Status Quo der Künstlichen Intelligenz in Sachsen, gibt es im Freistaat heute knapp 200 KI-Unternehmen. Damit leistet Sachsen einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation. SpeechMind hat sich auf die KI-gestützte Protokollierung von Meetings und das Personalrecruiting mittels KI spezialisiert. 

Einblicke ganz praktisch gewinnen

Beim Treffen mit den Gründern Richard Fankhänel, Titus Hartmann und Justus Feron, konnte die Staatssekretärin den KI-gestützten Recruitingprozeß des Startups ganz praktisch kennenlernen. Dafür wurde ein fiktives Szenario entwickelt: die Besetzung der Position ‚Leitung Digitalisierung im Wirtschaftsministerium‘. In einem kurzen Gespräch beschrieb die Staatssekretärin zuerst die Anforderungen und Erwartungen an die neue Stelle. Danach analysierte die SpeechMind-KI die Antworten und erstellte daraus detaillierte Stellenanzeigen und Personas. Anschließend prüfte die Staatssekretärin die generierten Inhalte und analysierte die von der KI vorgeschlagenen LinkedIn-Profile potenzieller Kandidat:innen. Dabei betonte sie, wie wertvoll solche Technologien für die moderne Personalbeschaffung in Zeiten des Fachkräftemangels sein können.

Im weiteren Gespräch tauschte sie sich mit dem Team über die neuesten Entwicklungen von KI und zu datenschutzrechtlichen Fragen aus. Sie sprach auch über Gaia-X, die europäische Cloud und die Notwendigkeit auf europäische KI-Technologien zurückgreifen zu können.

Chancen und Herausforderungen für den sächsischen Mittelstand

Nach Meinung von SpeechMind liegen die Chancen von KI für Unternehmen vor allem darin, Arbeitsprozesse zu optimieren und Effizienz zu steigern. Mit ihrer KI-Protokollierungssoftware für Meetings können Unternehmen beispielsweise die Dokumentation und Nachverfolgung von Besprechungen erheblich verbessern. Ein KI-gestützte Recruiting bietet gerade KMUs die Möglichkeit, gezielt qualifizierte Kandidat:innen zu identifizieren und anzusprechen. Herausforderungen sieht das Team in der Integration der KI-Systeme in bestehende Strukturen, in der Sicherstellung des Datenschutzes und in der Akzeptanz neuer Technologien bei den Mitarbeitenden - ein zentraler Faktor für eine erfolgreiche Implementierung von KI im sächsischen Mittelstand.

KI und mehr

Bei ihrem Besuch hatte die Staatssekretärin auch kurz die Gelegenheit, die anderen Startups der Gründungsschmiede zu treffen. Von der praktischen Transportbox für’s Fahrrad, über einen neuen kompakten Satelliten bis hin zu Stadttouren im Outdoor Escape Room Format, lernte sie dabei eine große Bandbreite an Gründungsprojekten kennen. Sie ging mit den Gründer*innen ins Gespräch, erkundigte sich zum aktuellen Stand der Entwicklungen und wünschte allen Teams viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg. 

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Kontakt

Dipl.-Kffr. (FH) Susann Bladwell

Dipl.-Kffr. (FH) Susann Bladwell