15.02.2021 |  09:00  -  16:30 Uhr

Problembasierte Lehr-Lern-Formate (Problem-Based Learning, PBL) verfügen über ein großes Potenzial zur Aktivierung der Studierenden und werden seit den 1970er Jahren in den verschiedensten Disziplinen mit großem Erfolg eingesetzt und stetig weiterentwickelt. In ingenieurtechnischen Studiengängen begegnet uns diese Methode häufig in Form projektbasierter

Aufgabenstellungen, die von Studierendengruppen innerhalb eines Semesters in großer Eigenverantwortung gelöst werden (von einzelnen Fachvorlesungen bis hin zu multidisziplinären, semesterbegleitenden Formaten). Die Teilnehmenden lernen im Rahmen des Workshops zunächst die Grundlagen, Ausprägungsformen und Wirkpotenziale von PBL kennen. Es werden aber auch die Grenzen und besonderen Herausforderungen bei der Integration dieses didaktischen Ansatzes in unser Hochschulsystem diskutiert. Die Veranstaltung richtet sich an Professor_innen, die ihre

eigenen Erfahrungen in diesem Themenfeld reflektieren wollen oder demnächst vorhaben, Teile eines Curriculums neu zu gestalten.

Lernziele

Nach der Teilnahme am Workshop sind die Lehrenden in der Lage:

• Grundlagen, Ausprägungsformen und Wirkpotenziale von PBL zu erläutern,
• eigene Anwendungsfälle auf die Umsetzung als PBL hin zu überprüfen,
• Herausforderungen dieser Lehrform zu erkennen,
• PBL in der eigenen Lehre einzuführen.

Raum
Virtuell oder Z 336 (Art der Durchführung wird an die aktuelle Lage angepasst)

Referent
Prof. Patrick Balve

Weitere Informationen

Ort:

virtuell