Georeferenzierung historischer Kartenwerke
Für eine Kartenanwendung der Technischen Sammlungen Dresden wurden die Katasterübersichtskarte Dresden (ca. 50 Kartenblätter, fortgeführt bis ca. 1960) sowie der als sog. Lang-Plan bekannte "Specieller Situations-Plan von der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden" mit 90 Kartenblättern, ca. 1862 - 1870, georeferenziert.
Insbesondere bei den Blättern des Lang-Plans stellte sich die Herausforderung durch die mittlerweile sehr stark veränderte Topographie dar. Hierdurch sind z.T. gar keine Passpunkte auf den Kartenblättern identifizierbar. Für die Georeferenzierung wurde daher ein spezieller Workflow entwickelt, welcher trotzdem eine hohe innere und äußere Genauigkeit ermöglicht.
Projektpartner/Auftraggeber: Museen der Stadt Dresden - Technische Sammlungen
Mitwirkung: Linda Hänchen, Theodor Rieche, Heike Siegle