Kamerastadt Dresden - Untersuchungen zur multimedialen Präsentation der Standorte der Kamera- und Fotopapierindustrie und prototypische Umsetzung
Für die Dauerausstellung "Kamerastadt Dresden" der Technischen Sammlungen Dresden werden eine interaktive Kartenanwendung und eine Animation konzipiert und prototypisch umgesetzt. Beide, interaktive Anwendung und Animation, sollen die raum-zeitlichen Veränderungen der Standorte der Dresdner Kamera- und Fotopapierindustrie von 1880 bis 1990 visualisieren und entsprechende Hintergrundinformationen darstellen.
Der Prototyp soll dabei besonders die Punkte Datenhaltung, spezielle Visualisierungsprobleme (z.B. Clusterbildung, Nachbilder durch schnellen Bildwechsel usw.) sowie die speziellen Anforderungen der vom Alter sowie der technischen und fotografischen Vorbildung sehr unterschiedlichen Besuchergruppen an interaktive Museumsexponate adressieren und lösen. Im Ergebnis liegt eine voll funktionsfähige Webanwendung für Touch-fähige Endgeräte vor, in welcher jedoch nur eine beschränkte Datenmenge enthalten ist, da die Entwicklung der Datenhaltungskomponente und das Einpflegen der Daten parallel betrieben wurden.
Verwendet wurden als Hintergrundkarte eine kartographisch aufbereitete Open Street Map sowie die quelloffenen Bibliotheken OpenLayers, jQuery UI und Bootstrap.
Kooperationspartner / Auftraggeber: Museen der Stadt Dresden (Technische Sammlungen Dresden)
Mitwirkende: Erik Schröder, Martin Streller, Gesa Schirren