Motivation

Der gezielte Forschungstransfer ist wichtiger denn je. Mit dem Erstvorhaben "Smart University Grid" wurde der Transferverbund Saxony⁵, bestehend aus den fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW), ins Leben gerufen. Die daraus geschaffenen Strukturen und Erkenntnisse sowie Innovationen bilden die Grundlage für die Etablierung eines zukunftsgerechten, hochschulübergeifenden strukturell-gefestigten Transfersystems "Sustained University Grid". So wurde im Erstvorhaben das Co-Creation Lab (CCL) "Fabrik der Zukunft" gegründet. Neben der Industrie 4.0 Modellfabrik der HTW Dresden als Kernelement wurden Elemente der kollaborativen Robotik der HTWK Leipzig und HSMW, Smarten Factory der WHZ Zwickau sowie die Labortechnnik zur Forschung im Bereich der Alterswissenschaften der HSZG zu einer, über ganz Sachsen, verteilten Fabrik ausgebaut. Ziel war die Schaffung einer interdisziplinären Forschungsumgebung mit Fokus auf die Themenbereiche Smart Factory, Smart Operations, Smart Products, Data-driven Services, Smart Worker und Digital Leadership im Bereich Industrie 4.0. Mit der Bündelung der Kompetenzen ist ein Wertschöpfungsnetzwerk entstanden, dass die wesentlichen Kernelemente für den digitalen Wandel in der Fertigung bündelt und eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen zum Thema Fabrik der Zukunft darstellt.

Zielstellung

Ziel ist es, im Rahmen des Zweitvorhabens zum Transferfeld Produktion die Aktivitäten des etablierten CCL "FdZ" um das Thema "Resilienz", "Nachhaltigkeit", "Menschzentrierung" sowie "Mensch-Technik-Interaktion" zu erweitern.  Damit sollen derzeitg relevante wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Herausforderungen wie Lieferengpässe, Regularien zum Umweltschutz, Technikakzeptanz älterer Generationen adressiert werden.

Maßnahmen/Umsetzung

• Etablierung Kompetenzcluster "Resiliente Fertigung"
• Ausbau bestehender Transferräume
• Aufbau neuer Demonstratoren
• Schaffung einer Wissensplattform
• Weiterentwicklung von Transferformaten
• Netzwerk- und Transferarbeit