Fakultät Wirtschaftswissenschaften

Transferbarometer

HTW Dresden als Partner im Kooperationsverbund „Transferbarometer“ gewählt

Pressemitteilung | erstellt von Sophie Tietze | 01.09.2020

Die HTW Dresden ist eine von fünf deutschen Hochschulen, die im Verbund erstmals Indikatoren für die Erfolgsmessung im Wissenstransfer erarbeiten und erproben. Gemeinsam mit dem Stifterverband, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Stiftung Mercator wird ein Transferbarometer entwickelt. Die Hochschule erhält für ihre Forschungsbeteiligung eine Aufwandsentschädigung von 40.000 Euro.

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„Für die HTW Dresden bietet die Teilnahme am Transferbarometer eine einmalige Chance“, so Prof. Dr. Swen Günther, Leiter des Verbundprojektes und Initiator der Bewerbung. Der Wissens- und Technologietransfer ist ein integraler Bestandteil der Hochschultätigkeit und entspricht dem Selbstverständnis der HTW Dresden. Bereits seit 2018 trägt die Hochschule für angewandte Wissenschaften den Status „Innovative Hochschule“ (BMBF). Sie ist aktives Mitglied im Transferverbund Saxony5. Mit dem Vorhaben „Transferbarometer“ ergibt sich ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu „Exzellenz im Wissens- und Technologietransfer“.

 

Kooperationen und Wissensaustausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gewinnt im Wandel der Zeit in einer globalen Gemeinschaft an Bedeutung. Wissenschaftliche Einrichtungen, besonders Hochschulen, sind mehr und mehr gefordert ihre Transfer-Aktivitäten und deren Erfolg für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen darzustellen. Mit dem Ziel die Erfolgsmessung von Transfer und Kooperation zu vereinfachen soll ein Transferbarometer entwickelt werden. Dazu wird ein Kennzahlen-Katalog für unterschiedliche Transferprofile erarbeitet, um die Komplexität von Transferleistungen zu erfassen.

Unter den mehr als 70 Bewerbungen wurden neben der HTW Dresden auch die RWTH Aachen, die Universität Düsseldorf, die Universität Kassel und die Hochschule München für den Transferverbund ausgewählt. Wissenschaftlich begleitet wird das über ein Jahr laufende Vorhaben von fünf Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft in Deutschland. Die beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen erarbeiten quantitative und qualitative Indikatoren für einzelne Bereiche im Handlungsfeld Transfer & Kooperation. Anschließend werden die an den Transferprofilen ausgerichteten Indikatoren-Sets in den jeweiligen Institutionen empirisch erprobt.

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