Fakultät Geoinformation

zwei junge Frauen steuern Multikopter
HTWD/ Peter Sebb
Zum Girls'Day konnten junge Frauen sich in verschiedenen Bereichen von Naturwissenschaften und Technik ausprobieren, z.B. als Testpilotinnen an Multikoptern
Erstellt von Carolin Schaufel |

Experimente im Escape Room und Multikopter steuern: Das war der Girls‘ Day an der HTW Dresden

Zum Girls‘ Day am vergangenen Donnerstag besuchten 44 Schülerinnen die HTW Dresden und experimentierten und forschten in neun Workshops aus Naturwissenschaft und Technik.

Anlässlich des 23. Mädchen-Zukunftstages öffneten sich letzten Donnerstag die Türen der HTW Dresden für Schülerinnen aus ganz Sachsen. 44 Schülerinnen im Alter von 11 bis 18 Jahren nahmen an den neun Workshops aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik/Mathematik, Geoinformation und Chemieingenieurwesen teil.

Agentin, Testpilotin, Programmiererin

An der Fakultät Informatik/Mathematik designten fünf Teilnehmerinnen mittels künstlicher Intelligenz ihre eigene Superheldin und in zwei weiteren Workshops programmierten 12 Schülerinnen kreative Muster. Der Workshop „Zeit- und Ortsbestimmung mit der Sonne und anderen bot den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, den Sternenhimmel mit Teleskopen zu betrachten und eine Sternenkarte zu basteln.

Dass eine Welt ohne Elektrotechnik kaum vorstellbar ist, erfuhren die Schülerinnen im Workshop der Fakultät Elektrotechnik bei Experimenten mit starken und schwachen Strömen. Dabei erforschten sie nicht nur wie der Strom aus der Steckdose kommt und Lampen zum Leuchten bringt, sondern fühlten auch, wie sich Leitungen durch Strom erwärmen.

In zwei Workshops ging es für die Schülerinnen mit Drohnen hoch hinaus. In „Mobilität der Zukunft – Faszination Multikopter“ an der Fakultät Elektrotechnik konnten sich die Mädchen als Testpilotinnen dieser fliegenden Roboter ausprobieren. Im Workshop „Unsere Welt von oben“ der Fakultät Geoinformation entstanden mithilfe von Drohnen Luftaufnahmen, welche die Teilnehmerinnen zur Auswertung des Solarpotenzials umliegender Gebäude nutzten. Anschließend begaben sie sich mithilfe von VR-Brillen auf eine gemeinsame Weltreise.

Im Chemielabor gingen sieben Schülerinnen den „Secret senses of chemistry“ auf die Spur und konnten eines der ältesten chemischen Verfahren – das Seifensieden – selbst ausprobieren. Danach begaben sie sich als Agentinnen in einen Escape Room. Um den Tresor am Ende des Raums knacken zu können, fanden die Mädchen mithilfe chemischer Experimente den richtigen Code heraus.

Gemeinsam forschen und experimentieren

Die Schülerinnen und Workshopleiter*innen berichteten am Ende des Tages von spannenden Workshops und viel Freude beim gemeinsamen Forschen und Experimentieren. Ein großes Dankschön gilt allen, die den Girls‘ Day wieder zu einem wissenschaftlich spannenden Erlebnis für die jungen Frauen werden ließen. Einige Schülerinnen wären gern noch länger geblieben und haben vor, die HTW Dresden im nächsten Jahr wieder zu besuchen. Schon jetzt können sich alle Interessierten den nächsten Girls‘ Day am 25. April 2024 vormerken.

Erstellt von Carolin Schaufel |

Kontakt

Dipl.-Soz. Carolin Schaufel

Koordinatorin Professorinnenprogramm / familiengerechte Hochschule

Dipl.-Soz. Carolin Schaufel