MIR – Mehrsinnlicher Interaktionsraum
MIR bedeutet: Mehrsinnlicher Interaktionsraum, Mobile Interaktion über Räume, Mood Implementation Room und anderes mehr. So viele Bedeutungen diese Abkürzung hat, so vielfältig sind auch die Anwendungsmöglichkeiten. MIR soll es ermöglichen mit relativ einfachen Mitteln, Atmosphären an beliebigen Orten möglichst realitätsnah und reproduzierbar zu erzeugen. Dies geschieht auf mehreren Sinneskanälen: visuell, auditiv, olfaktorisch, taktil. Dies kann sowohl in der Forschung wie in Praxisanwendungen genutzt werden. Die Kosten sind deutlich niedriger als die für übliche Simulatoren im Trainingsbereich.
Kontakt
Das Lehr- und Forschungslabor MIR ist offen für alle Formen von Anfragen, Angebote und Kooperationen. Zur Kontaktaufnahme verwenden sie bitte die unten stehende Email-Adresse. Wir melden uns umgehend bei Ihnen.
Email: mir(at)htw-dresden.de
Der MIR an der HTW Dresden ist ein stationäre Medieninstallation. In diesem Raum können mit spezieller Technik aufgenommene Realszenen sowie virtuelle Umgebungen immersiv ausgespielt werden. Hierbei kommen neben drei Leinwänden für eine 270° Umgebungsprojektion, einem 16-Kanal Audio Setup auch selbst entwickelte taktile Displays und Geruchsausgaben zum Einsatz.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Gestaltung reproduzierbarer Raumatmosphären, wobei MIR die Möglichkeit bieten wird, die physikalische Beschaffenheit und Verlaufsdaten für diese Rahmenbedingungen exakt als Datensatz zu reproduzieren. MIR ist somit ein sehr mächtiges Werkzeug für experimentelle Forschung, die Medienpräsentation und als Schulungsumgebung.
MIR in Zahlen
Der Mehrsinnliche Interaktionsraum dient zugleich der Lehre und der Forschung. Über Veranstaltungsformate hinweg werden Führungen und Studien durchgeführt. Das Labor ist zugleich Bestandteil in unterschiedlichen Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen und zeigt eine Vielzahl unterschiedliche Szenarien.